Rosenmontag im Mai
Einen Tag mit der Kippa herumlaufen, als Zeichen der Solidarität mit Israel. Einen Tag Jude sein, als Buße für den Holocaust. Eigentlich eine ausgezeichnete Idee, wenn sie nicht so verlogen und heuchlerisch wäre.
Mehr lesen . . .Einen Tag mit der Kippa herumlaufen, als Zeichen der Solidarität mit Israel. Einen Tag Jude sein, als Buße für den Holocaust. Eigentlich eine ausgezeichnete Idee, wenn sie nicht so verlogen und heuchlerisch wäre.
Mehr lesen . . .Der folgende Antrag der Bundestagsfraktionen Grünen und Linken stellt eine Zeitwende in der Korruption der deutschen Politik dar. Die Antragsteller solidarisieren sich nun ganz öffentlich mit einem Staat, der auf Rassendiskriminierung beruht, eine kolonialistische Politik betreibt und dem Imperialismus dient. Ich traue mich nicht einen solchen schandhaften Text zu kommentieren, sondern stelle ihn Lesern zu Verfügung als einen weiteren historischen Beleg für die Korruption des Bundestags.
Mehr lesen . . .Die Herausgeberin rechtfertigt die Marginalisierung der Palästinenser als „Konfliktpartei“ damit, dass über „ihre Lebenswirklichkeiten“ ein eigener Band berichten müsste. Dass dies unter dem Herrschaftsregime eines Thomas Krüger, Präsident der BpB, niemals geschehen wird, dürfte auch Gisela Dachs klar sein. Eher geht die Welt unter, als dass unter Krüger ein „Länderbericht Palästina“ erscheint.
Mehr lesen . . .Der Zionismus akzeptiert den Antisemitismus als die natürliche, normale Einstellung der nichtjüdischen Welt. Er betrachtet ihn nicht als eine verdrehte, perverse Erscheinung. Der Zionismus, durch diese Ansicht belastet, kann auf den Antisemitismus reagieren, kann ihn aber weder konfrontieren noch denunzieren oder bekämpfen.[…] Unter diesen Umständen ist die Widerwilligkeit der öffentlichen Meinung im Westen, den Zionismus zu kritisieren, zu entlarven oder zu denunzieren, durchaus verständlich, aber diejenigen, die diese Zustände friedlich annehmen, müssen sich mindestens bewusst sein, dass sie, stillschweigend, die Grundannahmen des Rassismus akzeptieren.
Mehr lesen . . .Unter der Merkel-Regierung sehe ich Deutschlands Zukunft alles andere als optimistisch. Konnte der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder kurz vor dem Überfall der USA auf Irak den Bush-Kriegern noch die Stirn bieten, indem er sagte, dass über Krieg und Frieden in Deutschland und nicht anderswo entschieden werde, trifft dies für Merkel nicht mehr zu. Sie hat sich, aus welchen Gründen auch immer, ins amerikanisch-israelische Fahrwasser begeben, was für Deutschland nicht Gutes verheißt. Allein schon, dass Israel ein Teil der deutschen Staatsräson ist, ist eine verantwortungslose Aussage.
Mehr lesen . . .Wayne Madsen, „Der Stern und das Schwert: Die israelische und saudische Beteiligung an den 9/11-Anschlägen“, Kopp Verlag, 2015
Das Buch ist dokumentarisch wertlos. Die “Fakten” werden nicht durch Quellenhinweise belegt. Der Mossad führt gewiss verdeckte und tödliche Aktionen im Interessen des Staates Israels durch. Der Staat Israel versucht auch Anlässe für die Zerstörung der Militärmacht von umliegenden arabischen Ländern und des Irans zu finden. Aber selbst der radikalste Zionist würde einen heimtückischen Angriff auf Israels einzigen Freund, die USA, nicht im Traum erwägen. Zionisten mögen fanatisch sein, selbstmörderisch sind sie aber nicht.
Mehr lesen . . .Die Situation der Menschen von Gaza ist nicht nur eine Tragödie. Sie ist eine Schande für eine Welt, die sich der Würde des Menschen verpflichtet fühlt. Wir begehen jeden Tag, an dem wir das Leid der Menschen von Gaza verdrängen, Verrat an unseren eigenen Werten. […] Haben nicht die Palästinenser letztlich einen großen Teil der deutschen Schuld bezahlt? Einen größeren als wir Deutschen selbst?
Mehr lesen . . .Wegen seiner Kippa angepöbelt oder auch nur schief angesehen habe ihn dagegen niemand, im Gegenteil. Gerade schreibt Swartzberg an einem Buch darüber, was er alles erlebt hat. Über seine erste Begegnung etwa: Zu Beginn ging er zum Gemüseladen um die Ecke, betrieben von bosnischen Muslimen. „Ich liebe meine Gemüseleute“, sagt er. Trotzdem: Als er den Laden betrat, machte er sich auf alles gefasst. Der Verkäufer aber sagte nur: „Unsere Hüte sind größer.“ Und er fügte hinzu: Die würden auf einem kahlen Kopf wie dem von Swartzberg auch besser halten.
Mehr lesen . . .Wer behauptet, dass die Nazi-Verbrechen einmalig und unvergleichlich waren, hängt diese Verbrechen so hoch, dass niemand mehr herankommt…Ist es denn aber nicht großartig, wenn Deutsche ihre Schuld so ernst nehmen, dass sie sie verabsolutieren? …Deutschland verdrängt heute, dass in Israel anti-arabische Parolen an Hauswänden und in Schaufenstern zu sehen sind, die solchen aus Nazi-Deutschland frappierend ähneln. Enteignungen, Kollektivstrafen, Schlägertrupps, Ghettos, Pogrome, Rassengesetze und andere zentrale Merkmale des Nazistaats gab und gibt es in Israel.
Mehr lesen . . .Es ist verachtenswert wenn irgendeine Person, und dann auch noch ein Deutscher, mit haltlosen Unterstellungen einen Kritiker Israels verleumdet und der „Verbreitung von Antisemitismus“ bezichtigt, vor allem wenn diese Person jüdisch oder sogar israelisch ist.
Mehr lesen . . .Egal wie allgegenwärtig Antisemitismus in Deutschland ist, Juden sind nicht mehr die Hauptzielgruppe von Diskriminierung und Hass, sagt Armin Langer, selbst Jude. Muslime würden viel mehr benachteiligt und deshalb sollten Juden sich mit deutschen Muslimen solidarisieren. Ein Gastkommentar.
Mehr lesen . . .Ein Staat Israel, der auf Anerkennung als „jüdischer Staat“ besteht, wird sich daran gewöhnen müssen, dass jüdische Bürger weltweit für die jüdischen Kriegsverbrechen in Mithaftung genommen werden…Natürlich sind es Juden, die brutal Kinder ermorden in Gaza und das dann als Kollateralschäden abtun!
Mehr lesen . . .Die Kriege in der Ukraine und in Gaza dominieren die mediale Berichterstattung. Trügt der Eindruck, daß eine große Diskrepanz zwischen der von den Medien veröffentlichten Meinung und den Ansichten der Mehrheit der Bevölkerung besteht?
Genaue Untersuchungen gibt es dazu noch nicht. Aber, wenn man die kritischen Leserkommentare in Online-Foren, die Flut an Leserbriefen, über die sich Redakteurskollegen von Zeitungen beschweren, oder auch aufgegriffene Debatten im »ZAPP«-Medienmagazin ernst nimmt, dann ist der Eindruck nicht von der Hand zu weisen, daß die öffentliche und die veröffentlichte Meinung immer weiter auseinanderdriften.
Mehr lesen . . .Philosemiten sind all jene, die Juden besonders unterstützen, verehren – und sogar lieben. Wir betrachten ein Phänomen, das bislang kaum erforscht, aber sehr fragwürdig ist. Und das zudem viele Juden nervt. Manche meinen sogar: Philosemitismus ist Judenfeindschaft nur mit anderen Vorzeichen.
Mehr lesen . . .War der Nationalsozialismus eine anti-christliche, moderne Ideologie? Ein Fremdkörper in der europäischen Gesellschaft gar? Waren die Verführer und Anhänger dieser Lehre Neuheiden, die der traditionellen, abendländisch christlich geprägten Kultur fernstanden? Und insbesondere, wo lassen sich die Ursprünge des nationalsozialistischen Antisemitismus ausmachen? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, müssen zuerst diese abendländischen Traditionen umrissen werden.
Mehr lesen . . .Liebe Freunde, da viele in Deutschland meinen, Israels Gasa-Massaker habe mit Raketen der Hamas begonnen, habe ich die Meinungs-Seite der FR dafür benutzt (heute, 1.8.), die Entwicklung der Ereignisse nochmals im Zusammenhang darzustellen. Mit separater mail leite ich einen Hilferuf … Mehr lesen . . .
Doch den höchsten Orden des Staates Israel entgegenzunehmen, das empfinde ich als etwas ganz Besonderes, als etwas Einzigartiges…Gemeinsam mit Israel treten wir für Menschenrechte ein – für Respekt und Bewahrung der Würde jedes Einzelnen.
Mehr lesen . . .Mit dem Orden „Itur Nesi Medinat Jisrael“ werden Menschen und Organisationen geehrt, die Herausragendes für die israelische Gesellschaft und Israel in der Welt geleistet haben. Unter den Trägern ist unter anderem auch der Kriegsverbrecher Henry Kissinger.
Mehr lesen . . .Eines haben fast alle diese europäischen und amerikanischen ultrarechten Gruppen gemeinsam, ihre Bewunderung für Israel. Auf seinem 1500 Seiten langen politischen Manifest, an dem er lange Zeit gearbeitet hat, widmet der Oslomörder diesem einen ganzen Abschnitt. Er schlug eine Allianz der europäischen extremen Rechten mit Israel vor. Für ihn ist Israel ein Außenposten der westlichen Zivilisation im tödlichen Kampf gegen den „mörderischen“ Islam.
Mehr lesen . . .Mit seinem Bekenntnis zum Zionismus hat Gregor Gysi die Koordinaten linker Außenpolitik umgeworfen
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