Die Tätigkeiten des Naturschützers Abraham Yaffe (3)

hebräische Version

Übersetzung aus MA’ARIV (Tel Aviv), 25. Mai 1978

Auszug aus einem Artikel von Dalya Mazori

(…) Ein anderer ernsthafter Aspekt ist das Anrecht auf das Land, das sich im Lauf der Zeit entwickelt. Die Leute vom ‘Grünen Kommando’ betonen, daß ihre Aktionen den Staat Israel vor dem Bankrott bewahren. “Das Land, das mit Blut und Geld erworben wurde, entrinnt den Juden. Wir verlieren unser Land durch die verschlagenen Manöver der Beduinen. Die Juden sind sehr arm an Land. Warum sollen wir nicht auf das Land aufpassen, das wir haben?”, fragt Alon Galili, der Kommandant des ‘Grünen Kommandos’ (3). Siedlungen, Kibbutzim und Gemeindeverwaltungen würden die Vertreibung der Beduinen verlangen, weil diese über ihre Felder herfallen. Sie könnten sie nicht selbst loswerden. “Unsere Arbeit ist nicht erfreulich. Leute von ihren Wohnplätzen zu vertreiben, ist kein Vergnügen. Aber es muß getan werden. Wir müssen das Land, das uns gehört, vor der Besetzung durch die Beduinen retten. Wir wissen, daß viele Israelis zu uns halten und uns verstehen. Wir brauchen die Unterstützung der Öffentlichkeit. Die schweigende Mehrheit, die uns im Grunde unterstützt, sollte nicht schweigen, sondern ihre Stimme erheben. Mindestens ebenso sehr wie jene, die sich das bißchen Land aneignen wollen, das wir haben”, sagt Alon Galili…