Psychologisches Manifest des gesunden Menschenverstands (Kurzfassung)
by Dr.Rudolf Hänsel, Global Research. November 18, 2020
Nach den Erkenntnissen der Humanwissenschaften Anthropologie, Soziologie und Psychologie besitzt der Mensch von Natur aus einen gesunden Verstand beziehungsweise ein natürliches Urteilsvermögen. Dieser gesunde Menschenverstand arbeitet empirisch, das heißt, er fällt konkrete Urteile auf der Basis alltäglicher Lebenserfahrung und Beobachtung. Auch ist der Mensch autonom. Autonomie ist der Zustand und das Lebensgefühl der Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Selbstverwaltung. Philosophisch gesehen ist sie die Fähigkeit, sich als Wesen der Freiheit zu sehen und aus dieser Freiheit heraus zu handeln. Ausgestattet mit diesen besonderen Fähigkeiten übergibt der Mensch jedoch immer wieder einem anderen die Macht, über sein Leben und seine Zukunft zu entscheiden.
Zum Beispiel werden in den Demokratien der westlichen Welt korrupte Politiker in hohe Regierungsämter gewählt und als respektable Autoritäten angesehen. Die Politiker verbinden mit dieser Zuschreibung umgehend Herrschaftsansprüche, schaffen ein Verhältnis der Über- und Unterordnung und setzen gegenüber den Bürgern die Anweisungen ihrer Auftraggeber durch – der globalen „Macht-Elite“. Damit betreiben sie auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung eine Politik, die es einer ruchlosen „Milliardärs-Clique“ ermöglicht, so viele Dollar-Milliarden zusammenzustehlen, dass sie sich nahezu jeden kaufen können: angefangen von korrupten Politikern bis hin zur Weltgesundheitsorganisation WHO.
Viele Erwachsene reagieren auf diese Politiker wie Kinder oder wie die primitiven Urmenschen reagierten: in Form eines „magischen Autoritätsglaubens“: kritiklos und umnebelt von Stimmungen, Gefühlen und Glücksverheißungen. Und das hat Folgen: Die Autoritätsgläubigkeit führt unweigerlich zur Autoritätshörigkeit, die in der Regel den Reflex eines absoluten geistigen Gehorsams und eine Verstandeslähmung auslöst.
Keinem die Macht übergeben! Keinem anderen Menschen, aber auch keinem übernatürlichen Wesen. Sind wir doch eingebettet in die Gemeinschaft von Artgenossen, auf deren Unterstützung und Solidarität wir bauen könnten. Jedoch der überwiegende Teil der erwachsenen Menschen klammert sich an eine eingebildete überirdische Macht und versucht, sie günstig zu beeinflussen. Ist das ein Ausdruck menschlicher Hilflosigkeit und mangelnden Selbstvertrauens?
Nicht nur die Intelligenz vollsinniger Erwachsener ist eingeschüchtert und herabgesetzt, sondern auch ihr Wille und ihr Selbstbewusstsein. Das führt in vielen Fällen zu Fatalismus, Schuldgefühlen, Depressionen und der Unfähigkeit, sich mit den Mitbürgern zusammenzuschließen. Aus diesem Grund müssen alle denkbaren Beweggründe der beklagten menschlichen Reaktionsweisen erforscht werden – insbesondere die autoritäre und religiöse Erziehung in Elternhaus und Schule sowie der Einfluss der Gesellschaft.
Alle an der Erziehung von Kindern und Jugendlichen Beteiligten sollten es tunlichst unterlassen, die heranwachsende Generation auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben mit autoritären Erziehungsmethoden „gehorsam“ und „gefügig“ zu machen. Auch sollten sie ihnen nicht den verstandeslähmenden „Ballast“ der Religion aufbürden. Nur so können die Jungen als frei denkende, mutige und mitfühlende Bürger die Welt eines Tages in eine andere Bahn lenken.
Pflege und Verstärkung der Gemeinschaftsgefühle statt Gewalt und Machtgier
Die Natur des Menschen
Es ist eine unumstößliche Erkenntnis der wissenschaftlichen Psychologie, dass der Mensch ein naturgegeben soziales, auf die Gemeinschaft seiner Mitmenschen ausgerichtetes und vernunftbegabtes Wesen mit einer natürlichen Neigung zum Guten, zur Wahrheitserkenntnis und zum Gemeinschaftsleben ist. Diese Eigenschaft hilft ihm, die Gesetze der Natur beziehungsweise das Naturrichtige besser zu erkennen. Das „Naturrecht“sagt, dass es etwas gibt, was von Natur aus recht ist. Es unterscheidet sich vom durch Menschen gesetztes, sogenanntes „positives Recht“ dadurch, dass es dem Menschen allein schon deshalb zusteht, weil er Mensch ist.
Da es durch keinen Machthaber oder wie auch immer gearteten Mehrheitsbeschluss geschaffen wird, ist es vorstaatliches Recht. Das heißt, die Gesetze eines Staates müssen sich kritisch am Naturrecht messen lassen. Das Wissen darüber, was von Natur aus recht ist, macht es möglich, totalitären Ideologien und Diktaturen von einem festen mitmenschlichen Standpunkt aus entgegenzutreten und ein Gefühl der Empörung gegen Unrecht und Unmenschlichkeit zu empfinden. (1)
Auch streben die Menschen immer nach einem besseren Leben. Der Wunsch nach Frieden und Freiheit steht dabei im Vordergrund. Alle Menschen wollen frei sein und in Frieden leben, ohne Krieg und ohne Gewalt. Doch die Realität sieht anders aus. So lange die Menschen schweigen, haben wir die Demokratie. So lange sie schweigen, Steuern zahlen und zur richtigen Zeit ins Militär einrücken, haben wir die Demokratie. Doch diese Demokratie ist nichts anderes als eine „stille Diktatur“.
Die klammheimliche „Umwandlung“ der „stillen“ in die „offene“ Diktatur
Nicht nur die Ereignisse der vergangenen 120 Jahre mit zwei Weltkriegen und unzähligen weiteren Kriegen, sondern auch die Vorkommnisse im Zusammenhang mit der Anfang 2020 von der Weltgesundheitsorganisation WHO ausgerufenen Corona-Pandemie haben uns einen gründlichen Anschauungsunterricht über die geschichtliche Bedeutung der Macht und der Gewalttätigkeit gegeben. In unzähligen Ländern wurde in den darauf folgenden Monaten im Auftrag und zum Vorteil der globalen „Milliardärs- und Macht-Elite“ die „Umwandlung“ der Regierungsform der Demokratie oder „stillen Diktatur“ in die Herrschaftsform der „offenen Diktatur“ eingeleitet.
Die Angst vor dem vermeintlich hochansteckenden Virus führte dazu, dass viele Menschen wie paralysiert waren, das Öffentliche Leben in mehreren Staaten stillgelegt wurde, gleichzeitig fundamentale bürgerliche Freiheitsrechte „geschliffen“ wurden und auch das Militär in Bereitschaft gebracht worden ist. Es schien, als sei „die Zeit aus den Fugen geraten“ (Shakespeares). (2) Doch einige wache Zeitgenossen vermuteten bereits damals, dass etwas „faul sei im Staate Dänemark“. Aber ein öffentlicher gesellschaftlicher Diskurs über die Narrative der herrschenden Klasse fand nicht statt. Andersdenkende werden entweder gar nicht angehört oder medial und gesellschaftlich diskreditiert.
Die „verborgene Agenda“ der sogenannten Elite
Doch allmählich wurde deutlich, welche finsteren Pläne die selbsternannte „Elite“ verfolgte: Zum Beispiel sollen alle Bürger der Welt geimpft und darüber hinaus durch implantierte Nano-Chips kontrolliert werden. Diese „Massen-Schutz-Impfung“ darf gerne zu einem Bevölkerungsrückgang führen. Zwei dieser „Weltbürger“, die solche Pläne seit langem verfolgen, sind der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger und der schwerreiche US-Unternehmer und vermeintliche Mäzen William „Bill“ Henry Gates III. (3) Am 1. April 2020 veröffentlichte die „Washington Post“ einen entsprechenden Artikel von Gates. (4)
Doch Kissinger und Gates sind nicht die einzigen „finsteren Gesellen“. Auch alle anderen befehligen und benutzen für ihre teuflischen Pläne eine ganze Reihe von kontrollierenden, krankmachenden oder gar tödlichen „Werkzeugen“: Unter anderem eine Technologie zur Bewusstseinskontrolle, die „mind control technology“. Dazu gehören Mikrowellen, Künstliche Intelligenz, Quantencomputer, Robotik, 5 G und 6 G, Nanotechnologie, Identifizierungs-Chips und vieles mehr. Zu erwähnen ist auch die von ihnen favorisierte philosophische Denkrichtung des „Transhumanismus“, eine der gefährlichsten Ideen der Welt. Der Transhumanismus will die Grenzen menschlicher Möglichkeiten durch den Einsatz technologischer Verfahren intellektuell, physisch oder psychisch erweitern.
„(Sie) rauben keine Bank aus, sie werden Bankenvorstand.“
Durchforstet man die Biographien der „Elite“ aus Politik, Wirtschaft, Militär und auch aus Wissenschaft und Kunst, liest sich das stellenweise wie die reine „Psychopathologie“, die Lehre von den krankhaften Veränderungen des Seelenlebens. Der kanadische Kriminalpsychologe Robert D. Hare nennt in seiner Psychopathologie-Checkliste (PCL-R) insgesamt 20 Kriterien hierfür. (5) Menschen mit dieser Persönlichkeitsstörung sind nicht nur unter Kriminellen und in Gefängnissen, sondern auch in Führungspositionen überrepräsentiert. Jedoch mit einem Unterschied, meinte der Begründer der Psychopathologie-Forschung: „(Sie) rauben keine Bank aus, sie werden Bankenvorstand.“ (6)
Der Ruf nach „sozialer Distanzierung“ verfolgt ebenfalls verborgene Ziele
„Social Distancing“ ist erwiesenermaßen kein wirksamer Schutz und unter medizinischen und psychologischen Experten höchst umstritten, weil die Beziehung mit den Artgenossen für uns Menschen so wichtig ist wie die Luft zum Atmen. Die Einschränkung sozialer Kontakte ist deshalb ein Anschlag auf die menschliche Natur und führt bei Jung und Alt zu schwerwiegenden Folgeschäden.
Sorgen muss man sich auch um die Schulkinder und Jugendlichen machen. Durch die zunehmende Digitalisierung der gesamten Bildung und die fehlende Beziehung zu Lehrern und Klassenkameraden durch den Hausunterricht (Homeschooling) werden sozial benachteiligte Kinder um Bildungschancen gebracht und fallen auf durch Hyperaktivität, emotionale Probleme und Verhaltensstörungen. Die Isolation führt auch zur Vereinzelung der Jungendlichen. Ein großer Teil lebt trotz unzähliger virtueller Kontakte mit Gleichaltrigen vereinsamt in einer eigenen „Facebook-Welt“, in der die Internetsucht zunimmt. Diese Entwicklung wird von seit Jahren bewusst vorangetrieben. Denn der vereinzelte, von seinen Artgenossen isolierte Jugendliche, dessen familiäre und gemeinschaftliche Wurzeln gekappt sind, lässt sich besser kontrollieren, manipulieren und für Gewaltexzesse und Kriege instrumentalisieren. (7)
Das Schüren irrationaler Ängste als Disziplinierungs- und Herrschaftsmittel
Wenn Bürger ihre Ängste und Panik in den Griff bekommen, durchschauen sie die Lügen der Herrschenden und ihre teuflischen Pläne. Deshalb werden die natürlichen Ängste der Menschen vor Krankheit und Tod mithilfe der gleichgeschalteten Massenmedien permanent geschürt. Das führt zu einer „Überflutung der Realität durch das Imaginäre“ (Klaus-Jürgen Bruder), zu einer „hohen aggressiven Emotionalität“ und einer „Wiederkehr der Blockwart-Mentalität und des Denunziantentums“. (8)
Angst und Furcht gehören zum Leben des Menschen. Doch wenn skrupellose Despoten – ob mittelalterliche Päpste, neuzeitliche Diktatoren oder vermeintliche „Menschenfreunde“ (Philanthropen) – diese alltägliche Angst gezielt von außen schüren, dann wollen sie ihre Machtgier befriedigen und die Völker disziplinieren und beherrschen. Sie betreiben damit das Werk des Teufels und nicht das Werk Gottes (F. J. Strauß). Die meisten Menschen reagieren auf dieses teuflische „Spiel“ der Herrschenden mit einem Gehorsamsreflex.
Der menschliche Reflex des absoluten Gehorsams
Große Teile der Bevölkerung sind wegen der „Hysterisierung der Pandemie-Angst“ (K.-J. Bruder) wie verwirrt und paralysiert. Sehr schnell erklären sie sich dazu bereit, die drastischen und fragwürdigen Einschränkungen staatlich verbriefter Grundrechte ohne Widerspruch als notwendig und alternativlos hinzunehmen – so das Grundrecht der Freiheit der Person und das Recht auf körperliche Unversehrtheit. (9)
Betrachtet man das weltweite Horrorszenario und die Schockstarre der Bürger, wird man an den Naomi Kleins Bestseller „Die Schock-Strategie“ erinnert. Darin weist sie nach, dass neoliberale Regierungen zielstrebig die Verwirrung und Lähmung der Menschen nach politischen und wirtschaftlichen Krisen oder Naturkatastrophen ausgenutzt haben, um das kapitalistische Wirtschaftssystem in seiner reinsten Form schnell durchzupauken. Es sei eine „Schockbehandlung“, bevor die Bevölkerung wieder die Kraft habe, sich dagegen zu wehren. Diese geopolitische Operation der „globalen Elite“ mit ihrer diabolischen Agenda ist ein Verbrechen gegen die Menschheit.
Die erbärmliche und unheilvolle Rolle der „Journaille“ (Presse-Gesindel)
Einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung und Ermutigung der Menschen könnten die Massenmedien leisten, da sie gemäß internationaler Vereinbarungen der wahrheitsgemäßen Information der Bürger und dem Frieden verpflichtet sind. Doch das Gegenteil ist der Fall. 1883 hielt John Swinton, der ehemalige Altmeister des New Yorker Pressecorps anlässlich seiner Pensionierung vor Journalistenkollegen eine Rede. Diese ehrliche und scharfe Abrechnung mit der eigenen Zunft ist hochaktuell und betrifft nicht nur Amerika:
„So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es in Amerika nicht, (…). Ihr seid alle Sklaven. Ihr wisst es und ich weiß es. Nicht ein einziger von euch wagt es, eine ehrliche Meinung auszudrücken. Wenn ihr sie zum Ausdruck brächtet, würdet ihr schon im Voraus wissen, dass sie niemals im Druck erscheinen würde. (…) Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammons zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt. (…) Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte.“ (10)
Vom „Großen Neustart“ (Great Reset) zur „Großen Transformation“
Am 3. Juni 2020 kündigte das World Economic Forum WEF in Genf als Folge der „globalen Gesundheitskrise“ für 2021 einen „einzigartigen Zwillingsgipfel“ in Davos an. Das Thema soll lauten: „The Great Reset“, oder “Der Große Neustart“. Das WEF definiert den „Großen Neustart“ als „Verpflichtung, gemeinsam und dringend die Grundlagen unseres Wirtschafts- und Sozialsystems für eine gerechtere, nachhaltigere und widerstandsfähigere Zukunft zu schaffen“. (11)Klaus Schwab, Gründer und Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums, schreibt:
„Wir können aus dieser Krise eine bessere Welt hervorbringen, (…). Um ein besseres Ergebnis (als die Depression in den 1930er Jahren, R.H.) zu erzielen, muss die Welt gemeinsam und schnell handeln, um alle Aspekte unserer Gesellschaften und Volkswirtschaften zu erneuern, von Bildung über Sozialverträge bis hin zu Arbeitsbedingungen. Jedes Land, von den Vereinigten Staaten bis nach China, muss teilnehmen, und jede Industrie, von Öl und Gas bis hin zu Technologie, muss transformiert werden. Kurz gesagt, wir brauchen einen ‘großen Reset’ des Kapitalismus.“(12)
Trotz vieler geäußerter Heilsversprechen des kabbalistischen Weltwirtschaftsforums und des räuberischen Internationalen Währungsfonds IWF ist nicht von einer De-Globalisierung und einer Abkehr vom menschenverachtenden Neoliberalismus auszugehen. Die herrschende „Elite“ wird das Treffen in Davos dafür nutzen, die globale Kontrolle der Bürger durch die Zerstörung der Nationalstaaten weiter voranzutreiben.
Die Ankündigung eines „Großen Neustarts“ wird inzwischen ergänzt durch die Forderung nach einer „Großen Transformation“, einer mit der Pandemie einhergehenden Machtverschiebung im globalen politischen und wirtschaftlichen Sektor. Gemeint ist eine „große Transformation“ der globalen Industriegesellschaft hin zu einer Gesellschaft der Nachhaltigkeit. (13) Diese Forderung muss zusammengedacht werden mit der „UNO-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ und ihren 17 nachhaltigen Entwicklungszielen. Demnach ist unter dem Dach der UNO eine „Eine-Welt-Regierung“ geplant – und da das totalitäre Regime Chinas als Modell dient, eine sozialistische „Eine-Welt-Regierung“.
Was tun? Eine Zwischenbilanz
“Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!” (Sapere aude!)
Die weltweite Ausnahmesituation erfordert es, weise zu sein, zwischen Wahrheit und Lüge zu unterscheiden und danach zu handeln. Aber nicht nur das „einfache“ Volk versagt im Widerstand gegen den aufkommenden Totalitarismus und Faschismus. Auch die akademischen Kreise werden ihrer Verantwortung nicht gerecht. Immanuel Kant definierte „Aufklärung“ im Jahr 1784 wie folgt:
„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne die Leitung eines anderen zu bedienen.“ (14)
Die Unmündigkeit des Menschen ist nach Kant dann selbstverschuldet, wenn nicht ein Mangel an Verstand der Grund ist, sondern die Angst, sich seines eigenen Verstandes ohne die Anleitung eines anderen zu bedienen. Kant prägte den Wahlspruch der Aufklärung: „Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ Aufklärung ist also die Maxime, jederzeit selbst zu denken.
Ein Grund für die Unmündigkeit selbst zu denken ist nach Kant Faulheit und Feigheit. Unmündig zu sein, sei bequem und eigenständiges Denken ein „verdrießliches Geschäft“. So werde es für andere leicht, meint Kant, sich zu „Vormündern“ dieser unmündigen Menschen aufzuschwingen. Diese Vormünder würden auch alles dafür tun, dass die unmündigen Menschen den Schritt zur Mündigkeit nicht nur für beschwerlich, sondern auch noch für gefährlich halten.
Abbau von Machtgier und Gewaltstreben durch die Pflege und Verstärkung der Gemeinschaftsgefühle
Da die Politik in den Köpfen und Herzen der Menschen vorbereitet wird und die Menschen morgen so handeln, wie sie heute denken, wird eine vordringliche Aufgabe für die Zukunft die Aufklärung der Mitbürger sein: Der Sinn der aufklärerischen Bemühungen ist die Reinigung des menschlichen Bewusstseins von individuellen und kollektiven Vorurteilen.
Wichtiger als die Aufklärung ist jedoch die Erziehung. Die tiefenpsychologische Einsicht hat deutlich gemacht, welch ungeheure Tragweite die Erziehung hat. Wir wissen heute, dass der Mensch in einem derartigen Maße das Produkt seiner Erziehung ist, dass man die Hoffnung hegen darf, durch bessere, das heißt psychologische Erziehungsmethoden Menschen heranbilden zu können, die gegen die Verstrickungen des Machtwahns gefeit sein werden.
So hat die Pädagogik in Elternhaus und Schule auf das autoritäre Prinzip und auf Gewaltanwendung zu verzichten. Erzieher haben sich mit wahrem Verständnis dem kindlichen Seelenleben anzupassen, die Persönlichkeit des Kindes zu achten und sich ihm freundschaftlich zuzuwenden. Eine solche Erziehung wird einen Menschentypus hervorbringen, der keine „Untertanen-Mentalität“ besitzt und darum für die Machthaber in unserer Welt kein gefügiges Werkzeug mehr sein wird.
In der heutigen gewalttätigen Kultur gerät der Weg des Einzelnen jedoch unweigerlich in den Einflussbereich des Macht- und Herrschaftsstrebens. Alle Vorbilder und Ideale, unter denen das Kind unserer Kulturkreise aufwächst, sind vom Machtwillen gefärbt. Das Blendwerk der Gewalt ergreift von der Seele des Einzelnen bereits zu einem Zeitpunkt Besitz, wo er noch weder über bewusste Einsicht, noch über ein ausgebildetes Gerechtigkeitsgefühl verfügt. Unsere Aufgabe für die Zukunft ist deshalb vor allem die Pflege und Verstärkung der Gemeinschaftsgefühle.
Gesunder Menschenverstand statt Autoritätsgläubigkeit und magische Weltanschauung
Religiöse und autoritäre Erziehung – und der Reflex des absoluten geistigen Gehorsams
Ein anschauliches Beispiel für das psychologische Problem des absoluten Gehorsams bieten die autobiographischen Aufzeichnungen von Rudolf Höß, dem ehemaligen Kommandanten von Auschwitz. Höß durchlebte in seiner Kindheit eine Erziehung nach streng religiösen und militärischen Grundsätzen und reagierte deshalb als Erwachsener mit uneingeschränktem Gehorsam, einem „Kadavergehorsam“. (15)
Ignatius von Loyola, der Gründer des Jesuiten-Ordens, verfasste Mitte des 16. Jahrhunderts einen erhellenden Text, auf den das deutsche Wort „Kadavergehorsam“ zurückzuführen ist. In der von der Ordenskongregation 1558 veröffentlichten Fassung heißt es:
„Wir sollten uns dessen bewusst sein, dass ein jeder von denen, die im Gehorsam leben, sich von der göttlichen Vorsehung mittels des Oberen führen und leiten lassen muss, als sei er ein toter Körper, der sich wohin auch immer bringen und auf welche Weise auch immer behandeln lässt, oder wie ein Stab eines alten Mannes, der dient, wo und wozu auch immer ihn der benutzen will.“ (16)
Gesunder Menschenverstand versus magische Weltanschauung
Bei den nachfolgenden kritischen Gedanken über die Religion und ihre Auswirkung auf das menschlcihe Fühlen, Denken und Handeln stützt sich der Autor auf die Wissenschaft der Psychologie ab. Eine weitere Grundlage sind die Werke des französischen Aufklärers und Enzyklopädisten Baron Paul-Henri Thiry d‘Holbach und anderer Religionskritiker. Holbachs religionskritisches Buch „System der Natur oder von den Grenzen der physischen und der moralischen Welt“ erschien im Jahr 1770 unter fingierter Autorenschaft und erregte skandalöses Aufsehen. (17) Ein kurzer Auszug aus dem Vorwort des Verfassers lässt dies erahnen:
„Der Mensch ist nur darum unglücklich, weil er die Natur verkennt. Sein Geist ist durch Vorurteile derart verseucht, dass man glauben könnte, er sei für immer zum Irrtum verdammt: er ist mit dem Schleier der Anschauungen, den man von Kindheit an über ihn breitet, so fest verwachsen, dass er nur mit der größten Mühe daraus gelöst werden kann. Ein gefährlicher Gärstoff ist all seinen Kenntnissen beigemischt und macht sie notwendig schwankend, unklar und falsch; er wollte zu seinem Unglück die Grenzen seiner Sphäre überschreiten und versuchte, sich über die sichtbare Welt zu erheben; (…).“ (18)
Zwei Jahre nach Veröffentlichung von „System der Natur“, erschien das religionskritische Buch „Der gesunde Menschenverstand“. Um sich der Verfolgung durch die „heilige Inquisition“ zu entziehen, veröffentlichte Holbach seine Gedanken unter dem Namen des bereits verstorbenen freidenkenden Pfarrers Jean Meslier. (19) 1878 erschien eine deutsche Übersetzung. Orthographie, Interpunktion und Satzstellung werden in den nachfolgenden Zitaten unverändert übernommen. Bereits in der Einleitung schreibt Holbach:
„Es ist vergebene Mühe, die Menschen von ihren Lastern heilen zu wollen, wenn man nicht mit der Heilung ihrer Vorurtheile beginnt. Man muss ihnen die Wahrheit zeigen, damit sie ihre theuersten Interessen kennen lernen, und die wahren Motive, welche sie der Tugend und ihrem wahren Glück zuführen. (…) Sagen wir den Menschen, dass sie gerecht sein sollen, wohltätig, mäßig und gesellig, nicht weil es ihre Götter verlangen, sondern weil man seinen Nebenmenschen zu gefallen suchen muss; sagen wir ihnen, dass sie sich der Sünde und des Lasters enthalten sollen, nicht weil man in einer andern Welt gestraft wird, sondern weil sich das Böse schon in diesem Leben bestraft. (…).“ (20)
Religion versus Wissenschaft
Unter dem Begriff „Religion“ werden eine Vielzahl unterschiedlicher Weltanschauungen zusammengefasst, deren Basis der jeweilige Glaube an bestimmte überirdische, übernatürliche oder übersinnliche Kräfte ist. Die Lehren einer Religion über das Heilige und Transzendentale beruhen auf dem Glauben an Mitteilungen bestimmter Vermittler. Im Sinne der Wissenschaftstheorie sind sie nicht beweisbar. Skeptiker und Religionskritiker suchen demgegenüber allein nach kontrollierbarem Wissen durch rationale Erklärungen.
Zum Beispiel stellt sich die Frage nach der Verdoppelung des Menschseins in Leib und Seele und nach der entsprechenden Verdoppelung der Natur in ein Diesseits und Jenseits. Diese „Verdoppelungen“ sind eine „Ursünde“ der Religion. Der gesunde Menschenverstand geht von der Einheit von Leib und Seele aus. Deshalb muss der Mensch auch nicht nach einer Wiedervereinigung jenseits des irdischen Lebens streben. Es gibt ebenso keine doppelten Wahrheiten, eine historische und eine religiöse.
Im Gegensatz zur auf Kausalität beruhenden Weltanschauung und Wissenschaft ist die Religion eine magische Weltanschauung. Der religiöse Glaube setzt neben Vernunft und Wissen eine magische Scheinwelt, der sich die wissenschaftliche Analyse nicht zu nahen hat. Die Religionen betrachten sich als etwas über allem Stehendes, das nicht Gegenstand empirisch-rationalistischer Untersuchung sein darf – und auch nicht sein kann. Sie sind der Meinung, dass die Wissenschaft überhaupt nicht imstande sei, den Bereich der Religion, der göttlicher Herkunft sei, in seiner Totalität zu erfassen. Selbstverständlich bleibt es das unveräußerliche Recht des religiösen Menschen, aus den Bibelworten Offenbarungen der höchsten religiösen Wahrheiten zu schöpfen. Aber es ist ebenso die unbedingte Pflicht des Forschers, historische Wahrheiten nur aus ganz einwandfreien Zeugnissen zu folgern.
Wesentlich unterstützt wird die religiöse Glaubensbereitschaft durch die mehr oder weniger große Suggestibilität fast aller Menschen. „Suggestibilität“ ist ein Persönlichkeitsmerkmal, welches das Ausmaß der „Empfänglichkeit“ für Suggestionen ausdrückt. Dabei werden von außerhalb Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen oder Vorstellungen übernommen, die nicht der Realität entsprechen und die Person in manipulativer Weise geistig-psychisch beeinflussen soll. Die Suggestibilität bei Kindern ist sehr hoch, weshalb junge Menschen in besonderem Maße Ziel manipulativer Beeinflussung sind. Außerdem können Kinder dazu neigen, suggerierte Informationen mit Erlebtem zu verwechseln. (21)
Durch die religiöse Suggestion wird nicht nur die Intelligenz eingeschüchtert, sondern auch der Wille und das Selbstbewusstsein, weil der Abfall vom Glauben und der Austritt aus der Kirche seit apostolischen Zeiten als schwere Sünde und als Untreue und Judas-Tat gelten. Der gesunde und geistig-psychisch nicht manipulierte Mensch äußert Urteile erst dann, wenn er sie an der Erfahrung überprüft und als nicht vernunftwidrig erkannt hat.
Der Einfluss der Gesellschaft auf die religiöse Einstellung des Menschen
Der Mensch ist nicht nur ein Naturwesen, sondern auch ein vergesellschaftetes Wesen. Das heißt, sein sogenanntes metaphysisches Bedürfnis, an ein übersinnliches Wesen zu glauben, wird auch von gesellschaftlichen Faktoren beeinflusst und dirigiert: von klassenmäßigen, insbesondere wirtschaftlichen Faktoren. Die Religion wird deshalb so lange bestehen, wie materielle und damit seelische und geistige Not existiert.
Jede Gesellschaftsform hat zu allen Zeiten ihre speziellen religiös-philosophischen-ethischen Ideologien. Es sind die Denkgebilde der jeweils herrschenden Schicht, die ihnen zur geistigen Legitimation ihrer Herrschaft dienen – letztlich ihrer politischen und wirtschaftlichen Macht über die Gemüter der Menschen. Diese Macht wird begründet durch den ideologischen Begriff der „Autorität“. Und diese wird wiederum gestützt durch die Idee des „Absoluten“, das sich jeder Kontrollmöglichkeit durch die Erfahrung entzieht. Im Sinne der herrschenden Schicht ist die höchste Kraft einer solchen Ideologie „Gott“ – als „unerkennbare“, „letzte“ Ursache und ethischer Gesetzgeber.
Nach Karl Marx ist das metaphysische Bedürfnis des Menschen nur ein Protest gegen das Elend dieser Welt. Er kam zu der Erkenntnis, dass der Mensch sich nicht ändern könne, bevor sich nicht die Struktur der Gesellschaft geändert hat. Solange im Diesseits nicht jeder menschenwürdig und ohne Furcht leben könne, werde es den Glauben an ein besseres Jenseits, an eine ausgleichende Gerechtigkeit geben. (22)
Auch Sigmund Freud (1856-1939), der Begründer der Psychoanalyse war Religionskritiker. Er lehrte, dass die religiösen Vorstellungen deshalb eine so große Wirksamkeit hätten, weil sie Illusionen sind, entstanden aus sehr alten, heftigen Wünschen der Menschen: dem Verlangen nach einer gerechten Weltordnung, nach Freiheit von Not sowie dem Wunsche nach Ewigkeit der persönlichen Existenz.
Die Einschüchterung von Verstand und Vernunft beginnt in der Kindheit
Der Mensch wird weder religiös noch gottesgläubig geboren. Das geistig gesunde Kind gerät jedoch in eine Gesellschaft, in der wahnhafte Ideen und Illusionen vorherrschen. Kaum zeigen sich beim kleinen Kind die ersten seelischen Regungen und es lernt zu sprechen, wird es von der Gesellschaft, das heißt von den Eltern und der Kirche „in Obhut genommen“. Es wird ihm klar gemacht, dass sich sein Wesen bezüglich des Naturgefühls und der Weltanschauung nicht frei entwickeln darf.
Bildet sich dann im 3. Lebensjahr das Bewusstsein des „Ichs“, so schalten sich bereits Gott und Teufel der betreffenden Religion ein und lehren das Kind, nicht auf sich selbst zu vertrauen, sondern sich von übernatürlichen Mächten führen und beherrschen zu lassen und eifrig zu beten, um nicht deren Rache zu verfallen. Das Kind lernt die Dämonenfurcht kennen. Die „Tugenden“ der Unterwürfigkeit, des Gehorsams und der Demut prägen sich ein. Seinen Kristallisationspunkt findet der dem Kind beigebrachte Dämonenglaube in den Vorstellungen von Teufel und Hölle.
Die Angst erzeugt im Kind Gefühlsreaktionen, die sich gegen den Menschen wenden: es hat Angst vor dem Menschen. Der junge Mensch wächst heran und ist als Erwachsener nicht imstande zusammenzuwirken und zusammenzuleben. Man nutzt die Jahre der stärksten Suggestibilität des Menschen aus, um ihm mystische Vorstellungen einzuimpfen, es gegen den Vernunftgebrauch in religiösen und weltanschaulichen Dingen immun zu machen und es an eine bestimmte religiöse Institution zu binden. Das Kind darf sich nicht natürlich und ungezwungen entwickeln. Mit diesem Vorgehen wird sehr starker und lähmender Druck auf die Kinderseelen ausgeübt.
Ausblick
Die kirchliche Religionslehre setzt das Weltbild des primitiven Menschen voraus. Diese Voraussetzung ist heute durch die moderne Wissenschaft nicht mehr gegeben. Wir finden das „Göttliche“, das Ideale in der Natur, im Gesetzmäßigen, nicht mehr im Mystischen. Wir dürfen uns nicht mehr durch wunderbare Fabeln von einem vagen Transzendenten ablenken lassen und müssen für das reale Diesseits arbeiten. Wir müssen der Jugend in der Erziehung von Anfang an Werte vermitteln, die unserem Heute entsprechen und die auch im Erwachsenenalter noch Gültigkeit haben.
Die Schule hat die Aufgabe, die Moral auf eine irdische Grundlage zu stellen. Dem Schüler muss gezeigt werden, dass es eine hochstehende Ethik auch ohne Glaubensvorstellungen gibt und in verschiedenen Ländern schon vor Jahrtausenden gegeben hat. Ihm muss gezeigt werden, dass die Begründung der ethischen Lehren aus einem inneren Trieb und dem sozialen Zusammenleben der Menschen zumindest so verständlich und zwingend ist wie die religiöse Begründung.
Wir sollen dem jungen Menschen dazu verhelfen, sein eigenes Wesen ohne Einschnürung durch eine Konfession auszuprägen. Dieser Mensch wird im Allgemeinen auch moralisch sein, denn da er im Einklang mit sich selbst lebt, lebt er auch im Einklang mit seiner Umgebung. Und auch umgekehrt: wer im Einklang mit seiner Umgebung lebt, ist meist auch selbst ausgeglichen und lebt nach den ethischen „Geboten“.
Auch hat die Schule die eigene Kraft und das Selbstbewusstsein der Jugendlichen zu stärken und vom eigenen geliebten Seelenheil abzulenken auf das Heil der Allgemeinheit, auf die Notwendigkeit der Hilfsbereitschaft, auf ein Ideal, das die höchste sittliche Kraft nicht mehr in der religiösen, sondern in der sozialen Idee sieht, in der Schaffung eines „Paradieses“ der Humanität auf Erden.
*
Fußnoten
(1) Messner, J. (1984, 7. unveränderte Auflage). Das Naturrecht. Handbuch der Gesellschaftsethik, Staatsethik und Wirtschaftsethik. Berlin; http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26728; https://www.globalresearch.ca/preserve-human-dignity/5709617
(2) http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26681; https://www.globalresearch.ca/coronavirus-new-world-order-something-rotten-state-denmark/5706464
(3) https://deutsch.rt.com/international/100535-henry-kissinger-zur-corona-krise/
(5) https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_D._Hare
(6) https://de.wikipedia.org/wiki/Psychopathie; http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26915
(7) http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26868;
(8) https://deutsch.rt.com/gesellschaft/107528-auswirkungen-massnahen-gegen-corona-pandemie/; http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26792;
(9) http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26737;
(10) https://de.wikipedia.org/wiki/John_Swinton_#Die_Rede_im_Twilight_Club_1883
(11) http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26851;
(12) http://www.weforum.org, unter „Now is the time for a ‘great reset’“
(13) https://vera-lengsfeld.de/2020/10/05/es-geht-nicht-um-die-pandemie-es-geht-um-die-grosse-transformation/; https://www.globalresearch.ca/imf-wef-great-lockdown-great-transformation/5721090
(14) De.wikipedia.org, Stichwort „Immanuel Kant“; http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26713;
(15) Broszat, M. (Hrsg.) (199414). Kommandant in Auschwitz. Autobiographische Aufzeichnungen des Rudolf Höß. München. Im Folgenden beziehe ich mich auf den am 22.04.2015 veröffentlichten Artikel in NRhZ Online Nr. 507 „Psyche des Kommandanten Rudolf Höß“ und übernehme wesentliche Passagen daraus
(16) https://de.wikipedia.org./wiki/Kadavergehorsam
(17) d’Holbach, P.-H. T. (1978). System der Natur oder von den Gesetzen der physischen und der moralischen Welt. Frankfurt am Main, S. 2
(18) A.a.O., S. 11ff.
(19) d‘Holbach, P.-H. T. (1976). Der gesunde Menschenverstand des Pfarrers Meslier. Kritische Gedanken über die Religion und ihre Auswirkung auf die kulturelle Entwicklung. Zürich
(20) A.a.O., S. 4ff.
(21) https://de.wikipedia.org./wiki/Suggestibilität
(22) De.wikipedia.org, Stichwort „Die deutsche Ideologie“