Staatliches und mediales Schweigekartell (9/11)
Staatliches und mediales Schweigekartell (9/11)
Dreizehn Jahre nach dem Massenmord vom 11. September 2001 häufen sich Hinweise auf ein Verbrechen der U.S. Regierung.
Von Elias DavidssonAm 11. September 2014 jährte sich der Tod von 3.000 Menschen zum 13. Mal. Wieder erinnerten Aktivisten in den USA mit Demonstrationen. Immer mehr Indizien verleihen ihrem Slogan »Selbst gemacht« Gewicht. Vieles spricht inzwischen für ein Verbrechen der U.S. Regierung. Junge Welt hat sich noch nicht auf Spurensuche begeben. Das Ergebnis: Übersehene Fakten, zweifelnde Experten, mauernde Staatsanwälte, offenbar ruhiggestellte Zeugen und ein Blick in politische und menschliche Abgründe.
Eins steht fest: Die Osama bin Laden These, an die sich westliche Regierungen klammern und an der das OLG Hamburg festhielt, ist ein Konstrukt aus Versatzstücken. Der volle Absturz von drei Hochhäusern nach kurzem Feuerbrand ist ohne Sprengstoff nicht erklärbar.
Es ist schwer, einen Fachmann zu finden, der über die öffentliche Mär zum Absturz der Gebäude sich äußern will. Noch schwerer, einen Journalisten zu finden, der bereit ist die Legende über die Teilnahme von Mohamed Atta in den Anschlägen in einem öffentlichen Streitgespräch zu verteidigen.
Islamophobe Richter
Eine islamophobe Justiz in Deutschland? Der aus Marokko stammende Mounir el Motassadeq wurde von Richtern der OLG Hamburg zu einer 15-jährigen Haftstrafe wegen sog. Beihilfe zum vielfachen Mord (9/11) verurteilt. Die Richter unterließen es dabei die Haupttat zu ahnden und die Teilnahme der Freunde von Mounir (Mohamed Atta, Marwan Alshehhi und Ziad Jarrah) an den Anschlägen nachzuweisen. Statt konkrete Beweise vorzulegen, versuchten die Richter dem Angeklagten Mounir eine antisemitische Gesinnung anzukreiden. Damit bewiesen die Richter ihre rassistische und menschenverachtende Einstellung, so wie ihre Bereitschaft das Recht zu beugen.
Die rassistische Einstellung innerhalb des deutschen Beamtentum und der deutschen Justiz lässt sich auch im Fall Oury Jalloh nachvollziehen, wie es Susan Bonath berichtete. Deutsche Medien aller Couleur sind sich zumindest in einer Sache einig, nämlich in der Vertuschung der Anschläge vom 11. September 2001 und in der Verbreitung der verlogenen Legende über die Teilnahme von Mohamed Atta, Marwan Alshehhi und Ziad Jarrah an den Anschlägen. Personen, die solchen verlogenen Geschichten verbreiten und damit die Bevölkerung täuschen, sind namentlich auf der Webseite www.betrug.center angeführt.